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VG Berlin, 13.07.2020 - 35 L 217.20 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (3)
- openjur.de
- Entscheidungsdatenbank Berlin
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (7)
- BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82
Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens …
Auszug aus VG Berlin, 13.07.2020 - 35 L 217.20
Das Bundesverfassungsgericht entwickelte diesen Grundsatz am Maßstab der Berufsfreiheit gemäß Art. 12 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG - (BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 -, juris).Der Grundsatz wurde vom Bundesverfassungsgericht im Hinblick auf Art. 12 Abs. 1 GG entwickelt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. März 1989 - 1 BvR 1033/82 - juris).
- BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81
Gerichtliche Prüfungskontrolle
Auszug aus VG Berlin, 13.07.2020 - 35 L 217.20
Nach diesem Grundsatz ist der Gesetz- bzw. Verordnungsgeber gehalten, die Chancengleichheit von Prüflingen untereinander soweit wie möglich zu gewährleisten und Prüflinge nicht durch differenzierende Bestimmungen bis an die Grenze evidenter Unsachlichkeit verschieden zu behandeln und durch eine solche Ungleichbehandlung die Berufschancen eines Teils der zu prüfenden Berufsbewerber zu verschlechtern (vgl. BVerfG…, Beschluss vom 25. Juni 1974 - 1 BvL 11/73 - juris, Rn. 36, BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris, Rn. 49 ff.). - BVerfG, 25.06.1974 - 1 BvL 11/73
Teilverfassungswidrigkeit der nordrhein-westfälischen Juristenausbildungsgesetzes
Auszug aus VG Berlin, 13.07.2020 - 35 L 217.20
Nach diesem Grundsatz ist der Gesetz- bzw. Verordnungsgeber gehalten, die Chancengleichheit von Prüflingen untereinander soweit wie möglich zu gewährleisten und Prüflinge nicht durch differenzierende Bestimmungen bis an die Grenze evidenter Unsachlichkeit verschieden zu behandeln und durch eine solche Ungleichbehandlung die Berufschancen eines Teils der zu prüfenden Berufsbewerber zu verschlechtern (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. Juni 1974 - 1 BvL 11/73 - juris, Rn. 36, BVerfG…, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris, Rn. 49 ff.).
- OVG Berlin-Brandenburg, 21.09.2018 - 3 S 44.18
Anforderungen an ein standardisiertes Aufnahmegespräch
Auszug aus VG Berlin, 13.07.2020 - 35 L 217.20
Nichts anderes ergibt sich aus den von den Antragstellern angeführten gerichtlichen Entscheidungen (wie bspw. den Beschlüssen des OVG Berlin-Brandenburg vom 21. September 2018 - OVG 3 S 44.18 - und des VG Berlin vom 18. Juli 2019 - VG 14 L 208.19 - sowie vom 31. Juli 2019 - VG 14 L 201.19 -). - VG Berlin, 31.07.2019 - 14 L 201.19
Vorläufige Aufnahme in die Profilklasse Kunst der Jahrgangsstufe 7 der …
Auszug aus VG Berlin, 13.07.2020 - 35 L 217.20
Nichts anderes ergibt sich aus den von den Antragstellern angeführten gerichtlichen Entscheidungen (wie bspw. den Beschlüssen des OVG Berlin-Brandenburg vom 21. September 2018 - OVG 3 S 44.18 - und des VG Berlin vom 18. Juli 2019 - VG 14 L 208.19 - sowie vom 31. Juli 2019 - VG 14 L 201.19 -). - VG Berlin, 25.05.2020 - 35 L 155.20
M... Grundschule - SESB -: Aufnahme in den Jahrgang 2020/2021
Auszug aus VG Berlin, 13.07.2020 - 35 L 217.20
Die Grundschule vermittelt Grundlagen und bereitet auf die weiterführenden Schulen vor (vgl. VG Berlin, Beschlüsse vom 25. Mai - VG 35 L 155/20 - und - VG 35 L 196/20 -). - VG Berlin, 25.05.2020 - 35 L 196.20
Auszug aus VG Berlin, 13.07.2020 - 35 L 217.20
Die Grundschule vermittelt Grundlagen und bereitet auf die weiterführenden Schulen vor (vgl. VG Berlin, Beschlüsse vom 25. Mai - VG 35 L 155/20 - und - VG 35 L 196/20 -).
- VG Berlin, 23.07.2020 - 35 L 276.20 Die von den Antragstellern geforderte Übersetzung des französischen Sprachtests musste nicht eingeholt werden, da ihre Behauptung, dass die Bewertung des französischen Tests fehlerhaft sei, ins Blaue hinein aufgestellt ist (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 13. Juli 2020 - VG 35 L 217/20 -, BA S.4).
- VG Berlin, 23.07.2020 - 35 L 283.20 Anders als der Antragsgegner meint, hat die Kammer auch in dem Beschluss vom 13. Juli 2020 (VG 35 L 217/20) betont, dass der Leitfaden die grundsätzliche Vorgabe enthalte, dass zwei Testpersonen bei der Durchführung des Sprachtests anwesend sein sollen; lediglich die Aufgabenverteilung zwischen gesprächsführender Person und Protokollant müsse nicht bereits vorher festgelegt werden (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 13. Juli 2020 - VG 35 L 217/20 -, S. 8).